Dr.-Ing. h.c.
Max Oertz

Genie, Yachtkonstrukteur,
Aeronaut und Erfinder

Max Oertz-Regatta in Neustadt, Max Oertz-Pokal in Berlin, Oertz-Yacht, Max Oertz-Riss ... - der Name ist in aller Segler Munde, doch nur wenige seiner Verehrer wissen, welcher Genius sich tatsächlich hinter diesem Namen verbirgt.

Das Buch von Klaus Kramer würdigt erstmals das facettenreiche Lebenswerk des größten deutschen Yachtkonstrukteurs, Flugzeugbauers und Erfinders.

Weltberühmt wurde der in Neustadt/Holst. geborene und in Berlin aufgewachsene Schiffbauingenieur durch seine großen Schoneryachten METEOR IV und V und GERMANIA, die er für Kaiser Wilhelm II. und Gustav Krupp von Bohlen und Halbach konstruierte.

Daneben entstanden auf seiner Werft am Reiherstieg bei Hamburg mehr als 450 Schiffe und Yachten. Viele seiner formvollendeten Schöpfungen haben Yachtsportgeschichte geschrieben.

Doch Yachtbau war nur ein Teil des Schaffens von Max Oertz. Bereits sehr früh erhielt er Patente auf die unterschiedlichsten Erfindungen. Für Yachten entwickelte er unter anderem Deckswinschen und für den Rudersport Rennriemen. Er erfand für seine Konstruktionen die extrem leichte Nahtspantenbauweise. Für Heer und Marine konstruierte er einen sich selbst stabilisierenden Fesselballon und vieles mehr.

1909, nur wenige Wochen nach dem ersten Auftreten eines Wright-Flugapparates in Deutschland, erregte Max Oertz als Konstrukteur eines eigenen motorgetriebenen Flugzeuges großes Aufsehen. Zwei Jahre später konstruierte er den ersten aerodynamisch geformten und geschlossenen Flugzeugrumpf. Seine Wasserflugzeuge für die kaiserliche Marine waren die ersten Flugboote mit eigenstabilem Bootskörper. Vor allem wegen seiner großen Verdienste im Flugzeugbau erhielt Max Oertz 1918 vom Dekan der Universität Darmstadt den Titel Dr.-Ing. h.c.

Nach dem Ersten Weltkrieg baute Oertz schnelle Hochsee-Fischkutter und Strandboote für die Küstenfischerei. Das von ihm entwickelte Oertz-Scheerbrett gehört heute zum Standard in der Netzfischerei

Die internationale Großschifffahrt revolutionierte der geniale Erfinder durch sein sogenanntes Oertz-Ruder. Es hatte einen bedeutend höheren Wirkungsgrad als alle bekannten Ruderkonstruktionen, sparte bis zu 15 Prozent Antriebsenergie ein und verlieh dem Schiff zusätzlich eine höhere Geschwindigkeit. Mit Hilfe des Oertz-Ruders konnten die beiden großen Turbinen-Schnelldampfer des Norddeutschen Lloyd BREMEN und EUROPA den Transatlantik-Rekord der britischen MAURETANIA brechen und für Deutschland des Blaue Band erringen.

Auch die Form des Schiffsschornsteins beeinflusste Max Oertz nachhaltig.

An Hand einer großen Zahl erstmals veröffentlichter Bilddokumente gibt das Buch einen detaillierten Überblick über das vielseitige Lebenswerk dieses Genies der deutschen Yacht-, Flugzeug- und Schiffbaugeschichte.

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Stichwort: 'Oertz-Biografie'.
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